Den Urspungsartikel Das Unterhemd – immer dabei, noch nie erwähnt – was trage ich drunter? findest Du auf diesem Blog Conny Doll Lifestyle - Fashion für Frauen 40plus.
Okay, es ist die erste Aprilwoche, mein Auto hat Sommerreifen und ich bin schon voll auf Frühling eingestellt. Jetzt ist also die Gesamtsituation schon ziemlich bescheiden und das Wetter setzt dem Ganzen noch eins drauf. Geht’s noch…?? Was ist denn da los mit „Frühling weht sein blaues Band“… bla bla bla… Oder meinte der Lyriker damals vielleicht auch eine Schlechtwetterfront? Aber wie gesagt, ich bin voll auf Frühling eingestellt und das auch bei der Kleidung. Ich würde gerne auf dicke Pullover und den ganzen Schmarrn verzichten und lieber Blusen und Sommerpullover anziehen… Unglücklicherweise friert man sich darin ja gerade den Popo weg… Andererseits ist es ein klasse Blogthema – also lasst uns doch mal übers Drunter sprechen. Zählt man nämlich zur ungeduldigen Sorte, dann zieht man dünne Blusen auch bei 0 Grad an… Ist man eher vernünftig, ist das Drunter auch nicht zu unterschätzen. So oder so – das Unterhemd ist wichtig. Do ziagts nei Ich erinnere mich noch gut daran – ich grad 16 oder 17 Jahre alt, vielleicht war ich auch jünger… Es waren auf jedenfalls Hosen mit niedriger Taille modern und obwohl ich jetzt sicherlich keine bauchfreien Looks getragen hatte, die Shirts, die ich ich dazu kombiniert hatte, waren trotzdem zu kurz. Jedenfalls sind mir die Worte meine Mutter noch im Ohr. Sie hatte sich nämlich regelmäßig um meine Nierengesundheit gesorgt. „Mei Kind, Dir ziagts do so hind nei.“ (bayerisch für: Mein Kind, die Hose sitzt so weit unten und das Shirt ist so kurz, dass es Dir hinten hineinzieht.). Dieser Spruch war für mich ähnlich nervig, wie die Aussage, dass ich mit nassen Haaren nicht das Haus verlassen sollte… Wahrscheinlich habe ich die Augen verdreht.… Schließlich hatte ich mit ganzen 16 Jahren Lebenserfahrung, die Weltweisheit mit dem Schöpflöffel gefressen. Unterhemd und der Jahreswechsel Aber ob weise oder nicht – bis zum Ende meiner Zwanziger, war ich der Meinung, Unterhemden im Sinne von Unterhemden, wurden für kleine Kinder und alte Leute erfunden. Mitte Dreißig änderte sich das irgendwie… Okay, kleines Kind war ich keines mehr – aber alt, hör ma – mit 30 ist man doch noch nicht alt. Lasst es mich mal so sagen, ab Mitte Dreißig änderte sich die Unterwäsche mit dem Jahreswechsel. Und damit meine ich jetzt gar nicht die richtige, richtige Unterwäsche. Also nicht den BH und den Slip. Hier trage ich unabhängig von der jeweiligen Jahreszeit am liebsten Anita und das darf auch gerne die Spitzenwäsche sein. Fürs Gefühl. 🙂 Also selbst wenn nach dem Kalender noch Sommerzeit und das Wetter noch schön ist, merke ich, dass der Sommer zu Ende geht daran, dass ich ein Unterhemd tragen muss, weils mir sonst hinten nei ziagt. Unterhemd und Longsleeve Je mehr es „herbstelt“ und ich finde, dieser Begriff passt auch hervorragend zu den gerade herrschenden Temperaturen, desto langärmeliger wird das Drunter… Letztlich schwanke ich zwischen dem altbekannten Unterhemd und dem klassischen Longsleeve. Aber natürlich gibt es da Unterschiede… Bei den persönlichen Vorlieben und natürlich bei den Unterhemden als solches und nicht jedes passt zu jeder Lebenslage. Meine persönliche Vorliebe beim Unterhemd ist jedenfalls enganliegend muss es sein. Bei der Farbe bin ich auch ziemlich festgelegt, da bevorzuge ich nämlich hautfarben oder nude, wie man heute so schön sagt. Das ist unkompliziert und unter schwarzen und weißen Oberteilen absolut unsichtbar. Bei Männern kann ich zum Beispiel oft nicht verstehen, warum sie weiße T-Shirts unter langärmeligen Hemden tragen. Hat denen schon mal jemand gesagt, dass man das sieht? Ich schätze, es ist der Männerwelt einfach nicht so wichtig. Mir hingegen schon, ich mag es nicht, wenn sich die Unterwäsche abzeichnet. Welcher Ausschnitt darfs denn sein? Und ich mags auch nicht so gerne, wenn der Ausschnitt vom Longsleeve oder Unterhemd rausspitzelt. Deshalb müssen die Unterhemden tief ausgeschnitten sein und Longsleeves brauchen unterschiedliche Ausschnitte. V-Ausschnitt, Rundhals, U-Boot? Will man nicht immer nur Rollkragen tragen, sollte die jeweilige Ausschnittform zum dem Oberteil passen, welches man drüber trägt. Leider findet man solche Longsleeves eher selten in nude. Also greife ich hier dann doch zu weiß… Was unter manchen Blusen aber einfach doof aussieht… Dass das mit dem Rausspitzeln übrigens nicht immer klappt, sieht man auch heute bei dem Look. Da habe ich zwar drauf geachtet, dass das Longsleeve ebenfalls einen V-Ausschnitt hat, aber der passt nicht ganz exakt zu dem des Pullovers. Aber ich möchte nicht kleinlich sein – schließlich handelt es sich hier nur um ein Outfit und nicht um eine OP am offenen Herzen… Bist Du Team Unterhemd? Und jetzt interessiert mich noch brennend, seid Ihr Team Unterhemd und wenn ja – auf was achtet Ihr? Vielleicht tragt Ihr am liebsten Bodys oder findet jegliche Unterhemden total überbewertet? Freue mich sehr auf Eure Kommentare und wünsche Euch eine schöne Woche, Eure Conny Pullover: Gestuz – hab ich Euch hier schon mal gezeigt und wenn ich mir die Fotos so anschaue, überlege ich, ob ich mir die Haare wieder schneiden lassen soll. Hose: IRO – die habe ich erst kürzlich gekauft und finde, das war ein guter Kauf… denn, und ja, das klingt komisch – aber ich habe zu wenig schwarze Jeanshosen… bilde ich mir ein. Longsleeve: ???? am liebsten mag ich Longsleeves von Marc O’Polo und American Vintage aber auch bei Esprit findet man immer wieder ganz schöne Teile. Jacke: Hilfiger – die ist wirklich, wirklich alt… Schuhe: Mütze: MUF10 – das tollste Streetstyle-Label findet Ihr nur bei Lindner Fashion
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